Über den Autor

„Ich bin nicht besser als irgendjemand anderes. Ich denke nur,

dass meine Weiterentwicklung, abhängig von dem Verständnis zu meiner Verantwortung ist.“

Darren Antonio Marquez Castillo

Darren Antonio Marquez Castillo 1979 in Venezuela geboren.

1998 nach Deutschland eingereist.

Ohne Verwandte, alte Bekannte oder Integrationsanhaltspunkte, war ich verpflichtet mich anzupassen. Mit dem abstrakten Glück in einem Ort in Deutschland gelandet zu sein, wo niemand meine Muttersprache sprach, war ich verpflichtet selbstständig und ohne eine Schule die deutsche Sprache zu lernen. Über Videotext, Zuhören, Wörterbücher und die uneingeschränkte Absicht ein Teil der Gesellschaft zu sein, verbesserte ich eigenständig meine Sprachkenntnisse.

Der schwierige Anfang brachte mich durch schwierige Jobs, welche nicht durch deren Komplexität schwierig waren, sondern viel mehr durch deren Umgebung. Diese Umgebung bestätigte mir, dass nicht die Berufe, die ich ausübte, anstrengend waren, sondern dass einige Menschen, welche mit mir arbeiteten, den Job noch schwieriger gestalteten. Zusätzlich, trotz meiner Leistungen und meiner naiven Absichten, durch Leistung weiter zu kommen, vergaß ich über einen sehr langen Zeitraum, dass meine Hautfarbe nicht immer in der Gesellschaft willkommen ist und noch weniger in Führungspositionen gerne gesehen wird. Dieses kleine Detail führte zu Verständnisstörungen und erschwerte mein persönliches Durchsetzungsvermögen.

Vom Produktionshelfer ohne Deutschkenntnisse, durch eine Umschulung als Personaldienstleistungskaufmann zum Business Coach, bis zum selbstständigen Geschäftsführer bewegte ich mich, um zu verstehen, dass in diesem modernen Zeitalter die Hautfarbe und die Herkunft, entweder eine Karrierekatapulte oder eine Karrierevernichtung sind.

Trotz all‘ meiner positiven und negativen Lebenserfahrungen, habe ich mich entschieden nicht zu trauern und noch weniger aus Rache über meinen Leidensweg zu schreiben, weil auch sehr viele Minderheiten in diesem Land und weltweit genauso gelitten haben und vielleicht wie ich leiden. Aus diesem Grund entschied ich mich diese Fantasy Geschichte zu schreiben. In dieser erfundenen Welt, voller Magie, Inspiration, Motivation und Fantasie kann ich das Gefühl empfinden ein Teil des Lebens und der Gesellschaft zu sein. Mit viel Leid, mit viel Schmerz, aber ohne Hass- und Racheempfindungen gehe ich meinen Weg und begeistere mich selbst, anstatt mich mit dem Hass von anderen zu zerstören.